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Bavarian #176 (19xx)(APS Electronic).zip
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liesmich
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Text File
|
1988-08-09
|
5KB
|
144 lines
T e t r i z
=================
Fridtjof Siebert
Nobileweg 67
D-7000-Stuttgart-40
Einleitung:
Tetriz ist ein kleines Spiel das ich das erste mal auf einem PC gesehen
habe. Die hies Originalversion hieß dort Tetris.
Auf dem Amiga gibt es schon ein paar Umsetzungen dieses Spiels. Eine
von denen die ich kenne ist auch einigermaßen gut. Dies ist Tetrix von
David Corbin, was auf Fish # 173 erschien. Diese Version hatte jedoch ein
paar Nachteile:
- Es war trotz der Einfachheit des fast 30K lang, was auf meiner HD
zu viel ist! Tetriz ist dagegen nur 6K lang!
- Es öffnete trotz des kleinen Spielfeldes einen eigenen Screen
- Es erhöhte die Geschwindigkeit alle 10 Zeilen schlagartig. Nach 100
Zeilen war sie plötzlich so groß, daß man eigentlich keine Chance
mehr hatte, weitere Zeilen zu füllen.
- Es kostete ganze 20 Dollar Sharewaregebühr (dafür bekommt man 3
kommerzielle Billigspiele!)
Diese Version öffnet ein Fenster auf der Workbench. So kann man während
man am Computer arbeitet kurz (und oft auch mal länger...) Tetriz
spielen. Wird während dem Spiel ein anderes Fenster angeklickt, bleibt
das Spiel solange stehen, bis sein Fenster wieder aktiv wird.
Anleitung:
Gestartet wird Tetriz durch einfachen Doppelklick auf das Icon oder durch
Eingabe des Namens im CLI. Die 2 Programme 'MiniTetriz' und 'MegaTetriz'
unterscheiden sich vom Original nur in der Größe des Spielfeldes.
Das Spiel wir dann durch Drücken von 'S' gestartet. Nun fallen
verschiedene aus jeweils 4 Quadraten bestehende Steine von oben herunter.
Diese Steine können mit de Tasten 4, 5 und 6 des Zehnerblocks bewegt
werden:
4: schiebt den Stein um 1 nach links
5: dreht den Stein um 90° nach links
5: schiebt den Stein um 1 nach rechts
Mit der Leertaste kann man den Stein 'heruntergefallen' lassen. Dann muß
man nicht ewig warten, bis ein richtig angeordneter Stein ganz
heruntergefallen ist.
Ziel ist es, die Steine so anzuordnen, das man waagerechte Lagen voll
Quadraten bekommt. Ist eine Zeile vollständig gefüllt, blinkt sie auf und
gibt einen Punkt. Diese Zeile verschwindet dann und die höhergelegenen
Steine fallen herunter.
Die Punkte stehen in der untersten Zeile hinter dem Wort 'Lines:'.
Daneben steht die bisher erreichte Höchstpunktzahl.
Wenn man nicht genügend Zeilen voll Steine bekommt, wird der Steinhaufen
immer höher, so daß man immer weniger Zeit hat, die Steine anzuordnen.
Das Spiel ist zuende, sobald oben kein Platz mehr für neue
herunterfallende Steine ist.
Damit das Spiel nicht langweilig wird, erhöht sich die
Fallgeschwindigkeit mit jeder vollständigen Zeile ein bischen.
Mein bisheriger HiScore ist übrigens 166.
Entstehung:
Dieses Programm ist in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember '89 von
etwa 22:00 bis 5:00 entstanden. Die meiste Zeit davon habe ich Verbracht,
den HiScore zu testen. Mir ist es jedoch nicht gelungen, zu überprüfen,
ob das Programm auch für Scores über 166 Zeilen funktioniert. Wer dies
kann, gebe mir bitte bescheid.
Ich habe das Programm mit einer Vorversion meines Oberoncompilers
geschrieben. Es ist daher möglich, daß ein paar Änderungen nötig sind, um
es an die fertiger Version anzupassen.
Copyright:
Tetriz darf auf frei kopierbaren Public-Domain und Shareware Disketten
vertrieben und verbreitet werden, solange diese Disketten für höchstens 8
DM (inklusive Porto & Verpackung) verkauft werden.
Wer seine PD-Disketten über Vertriebe bezieht, die es sich leisten können
in auflagenstarken Computerzeitschriften groß und farbig zu inserieren,
sollte 'mal die Preise mit anderen PD-Vertrieben vergleichen. Es gibt
eine Preispanne von etwa 2.30 bis 10.- DM für eine Disk! Ich glaube kaum,
daß jeder der teure PD bestellt eine solch fette Kohle hat, daß es ihm
nichts ausmacht, wenn er sie den PD-Haien in den Rachen schmeißt.
Tetriz darf nicht zusammen mit kommerziellen Produkten ohne meine
ausdrückliche schriftliche Genehmigung verbreitet werden. Selbstver-
ständlich ist eine solche Genehmigung auch bei jeder anderen Art von
kommerzieller Nutzung nötig.
Für Tetriz wird keine Shareware-Gebühr verlangt. Dennoch soll dies
niemanden davon abhalten, einem Schüler und Hobbyprogrammierer eine
Spende für seine Mühe zu schicken.
Änderungen im Programm sind nur solange zugelassen, wie mein Name als
Orginalautor im Programm verbleibt. Das Programm darf nicht ohne diese
Anleitung verbreitet werden.
Ich behalte mir das Recht vor, nachträglich einzelnen (juristischen)
Personen den Vertrieb und den Besitz dieses Programms zu verbieten.
--- Fridtjof.